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   BFH, 19.05.1992 - VIII R 87/90   

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https://dejure.org/1992,5995
BFH, 19.05.1992 - VIII R 87/90 (https://dejure.org/1992,5995)
BFH, Entscheidung vom 19.05.1992 - VIII R 87/90 (https://dejure.org/1992,5995)
BFH, Entscheidung vom 19. Mai 1992 - VIII R 87/90 (https://dejure.org/1992,5995)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Aufhebung der angefochtenen Entscheidung aufgrund der fehlenden Entscheidung über das tatsächliche Klagebegehren

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (7)

  • BFH, 01.04.1981 - II R 38/79

    Klagefrist - Bezeichnung eines angefochtenen Verwaltungsaktes - Anfechtung -

    Auszug aus BFH, 19.05.1992 - VIII R 87/90
    Innerhalb der Klagefrist seien damit alle notwendigen Mindestanforderungen erfüllt worden, um den angefochtenen Verwaltungsakt hinreichend zu bezeichnen (Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 1. April 1981 II R 38/79, BFHE 133, 151, BStBl II 1981, 532, und vom 12. Mai 1989 III R 132/85, BFHE 157, 296, BStBl II 1989, 846).

    Diesem Erfordernis sind die Kläger im Streitfall nachgekommen mit dem Hinweis, es handele sich um eine Einkommensteuersache, sowie der Bezeichnung der angefochtenen Einspruchsentscheidung, womit zugleich der dieser zugrunde liegende ursprüngliche Verwaltungsakt als Gegenstand der Anfechtungsklage eindeutig benannt wurde (BFH-Urteile vom 8. Oktober 1971 III R 79/67, BFHE 103, 400, BStBl II 1972, 59, und vom 1. April 1981 II R 38/79, BFHE 133, 151, BStBl II 1981, 532).

  • BFH, 08.10.1971 - III R 79/67

    Anfechtung eines Feststellungsbescheids - Bezeichnung des Streitgegenstands - Art

    Auszug aus BFH, 19.05.1992 - VIII R 87/90
    Diesem Erfordernis sind die Kläger im Streitfall nachgekommen mit dem Hinweis, es handele sich um eine Einkommensteuersache, sowie der Bezeichnung der angefochtenen Einspruchsentscheidung, womit zugleich der dieser zugrunde liegende ursprüngliche Verwaltungsakt als Gegenstand der Anfechtungsklage eindeutig benannt wurde (BFH-Urteile vom 8. Oktober 1971 III R 79/67, BFHE 103, 400, BStBl II 1972, 59, und vom 1. April 1981 II R 38/79, BFHE 133, 151, BStBl II 1981, 532).
  • BFH, 23.10.1989 - GrS 2/87

    Zur betragsmäßigen Erweiterung einer Anfechtungsklage gegen einen

    Auszug aus BFH, 19.05.1992 - VIII R 87/90
    Nach dem BFH-Beschluß vom 23. Oktober 1989 GrS 2/87 (BFHE 159, 4, BStBl II 1990, 327) ist die Zulässigkeit der Klage nicht davon abhängig, daß innerhalb der Klagefrist das Klagebegehren vorliegt oder ein Klageantrag gestellt wird.
  • BFH, 12.05.1989 - III R 132/85

    - Berücksichtigung von dem FA bekannten Umständen bei Auslegung einer Klage -

    Auszug aus BFH, 19.05.1992 - VIII R 87/90
    Innerhalb der Klagefrist seien damit alle notwendigen Mindestanforderungen erfüllt worden, um den angefochtenen Verwaltungsakt hinreichend zu bezeichnen (Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 1. April 1981 II R 38/79, BFHE 133, 151, BStBl II 1981, 532, und vom 12. Mai 1989 III R 132/85, BFHE 157, 296, BStBl II 1989, 846).
  • BFH, 10.03.1988 - IV R 218/85

    Zur Rechtswirkung einer Vollmacht bei fehlender Bezeichnung des Bevollmächtigten

    Auszug aus BFH, 19.05.1992 - VIII R 87/90
    Der BFH ist als Revisionsgericht bei der Beurteilung von Prozeßerklärungen nicht an die Auffassung der Tatsacheninstanz gebunden (BFH-Urteile vom 20. Juni 1984 I R 22/80, BFHE 142, 32, BStBl II 1985, 5, und vom 10. März 1988 IV R 218/85, BFHE 153, 195, BStBl II 1988, 731).
  • BFH, 26.11.1979 - GrS 1/78

    Sachentscheidung - Mündliche Verhandlung - Voraussetzung einer Sachentscheidung -

    Auszug aus BFH, 19.05.1992 - VIII R 87/90
    Das ergibt sich aus der Gegenüberstellung der Muß- und Sollanforderungen in § 65 Abs. 1 Satz 1 FGO und der in § 65 Abs. 2 FGO vorgesehenen Frist zur Ergänzung einer unzulänglichen Klageschrift (BFH-Beschluß vom 26. November 1979 GrS 1/78, BFHE 129, 117, BStBl II 1980, 99).
  • BFH, 20.06.1984 - I R 22/80

    Klage gegen Widerruf - Klage gegen die Steueranmeldung - Anfechtung der

    Auszug aus BFH, 19.05.1992 - VIII R 87/90
    Der BFH ist als Revisionsgericht bei der Beurteilung von Prozeßerklärungen nicht an die Auffassung der Tatsacheninstanz gebunden (BFH-Urteile vom 20. Juni 1984 I R 22/80, BFHE 142, 32, BStBl II 1985, 5, und vom 10. März 1988 IV R 218/85, BFHE 153, 195, BStBl II 1988, 731).
  • BFH, 07.10.1997 - VIII R 7/96

    Voraussetzungen für die Herabsetzung der Einkommensteuer

    Vielmehr hat der Kläger mit der Bezeichnung der angefochtenen Einspruchsentscheidungen zugleich auch die zugrundeliegenden Steuerbescheide eindeutig zum Gegenstand der Verfahren benannt (BFH-Urteile vom 19. Mai 1992 VIII R 87/90, BFH/NV 1993, 31, und vom 21. April 1993 XI R 37--54/92, BFH/NV 1994, 45).

    Hieraus wird in der Rechtsprechung der Finanzgerichte vereinzelt der Schluß gezogen, die Rechtslage habe sich geändert und die bloße Angabe der Einspruchsentscheidung könne abweichend von den BFH-Urteilen in BFH/NV 1993, 31 und BFH/NV 1994, 45 zur Bezeichnung des angefochtenen Steuerbescheids nicht mehr genügen (z. B. FG Hamburg, Urteil vom 4. Oktober 1995 V 186/93, Entscheidungen der Finanzgerichte (EFG) 1996, 147, m. w. N.; ablehnend Stöcker in Beermann, Steuerliches Verfahrensrecht, § 65 FGO Rz. 86, und Gräber/von Groll, Finanzgerichtsordnung, 4. Aufl., § 65 Anm. 1).

  • BFH, 17.09.2014 - VI B 75/14

    Keine Bindung des BFH an die Auslegung des FG von Prozesserklärungen -

    Ferner hat sie die Einspruchsentscheidung bezeichnet und der Klageschrift beigefügt, womit zugleich der dieser zugrundeliegende ursprüngliche Verwaltungsakt als Gegenstand der Anfechtungsklage eindeutig benannt wurde (BFH-Urteile vom 8. Oktober 1971 III R 79/67, BFHE 103, 400, BStBl II 1972, 59; vom 1. April 1981 II R 38/79, BFHE 133, 151, BStBl II 1981, 532; vom 19. Mai 1992 VIII R 87/90, BFH/NV 1993, 31, und vom 21. April 1993 XI R 54/92, BFH/NV 1994, 45).
  • FG Sachsen, 02.08.2004 - 7 V 2267/03

    Zuordnung von PKW's zum gewillkürten Betriebsvermögen einer allgemeinärztlichen

    Mit der Bezeichnung der angefochtenen Einspruchsentscheidung hat die Antragstellerin zugleich auch die zugrundeliegenden Steuerbescheide eindeutig zum Gegenstand des Verfahrens benannt (vgl. BFH-Urteile vom 19. Mai 1992 VIII R 87/90, BFH/NV 1993, 31, und vom 21. April 1993 XI R 37-54/92, BFH/NV 1994, 45).

    Die Antragstellerin sucht also die inhaltliche Änderung der angefochtenen Gewinnfeststellungsbescheide 1997, 1998 und 1999 zu erreichen (vgl. BFH-Urteil vom 19.05.1992 VIII R 87/90, BFH/NV 1993, 31).

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